4. Tipps und Hinweise
Abstürze
Leider scheint es mit der Version 0.8 von konserve
Probleme zu geben, wenn mehr als zwei Profile gespeichert
werden. Dies bringt konserve nach Erfahrung des
Autors zum Abstürzen.
1. Speicherung I - die Möglichkeiten
Bisher wurde als Speicherort immer nur ein Verzeichnis
genannt. Ebenso kann konserve jedoch angewiesen werden,
in eine Datei zu speichern. Der Unterschied besteht darin,
dass beim Speichern in ein Verzeichnis jedesmal eine neue
Backup-Datei mit eigenem Namen erstellt wird. Wird hingegen
eine Datei als Speicherort angegeben, so wird die bisherige
Sicherungsdatei überschrieben. Die Backup-Datei trägt immer
den Namen, den Sie definiert haben.
2. Speicherung II - das Format
Alle von konserve gesicherten Dateien, werden im
*.tar.gz-Format gespeichert. Dabei handelt es sich
um ein Standard-Speicherformat unter Linux. Dies bedeutet,
dass Sie notfalls jede Sicherungsdatei auch ohne
konserve auf der Kommandozeile mit dem Befehl
wiederherstellen können (Vertiefung hierzu finden Sie im
Abschnitt
shell-Befehle).
Sofern Sie als Speicherort ein Verzeichnis angegeben haben,
so werden die Dateien nach folgendem Muster gesichert:
Jahr/Monat/Tag/Uhrzeit/Projektname
Haben Sie am 31.12.2003 um 19:43:15 Uhr eine Sicherung des
Projektes "Test" gemacht, so heisst die
zugehörige Sicherungs-Datei
20031231194315Test.tar.gz
3. Datei als Speicherort
4. Versteckte Dateien
Da es sich bei der Sicherungs-Datei von konserve um
eine normale *.tar.gz-Datei handelt, werden versteckte
Dateien und Verzeichnisse ebenfalls gesichert.
Versteckte Dateien und Verzeichnisse beginnen unter Linux
mit einem Punkt (geben Sie zum Beispiel in der Adresszeile
des Konqueror "file:/home/USER/.kde/" ein, so sehen Sie
ein Verzeichnis, das Sie sonst nicht sehen - USER muss wie
immer durch Ihren Linux-Benutzernamen ersetzt werden).