Mit der Zeit hat man in der Shell einiges an Befehlen und Befehlsketten eingegeben. Möchte man
insbesondere eine längere Befehlszeile erneut oder mit leichter Modifizierung benutzen, hilft
history weiter. Damit werden bereits vorher eingegebene Befehle angezeigt.
Vor jeder Befehlseingabe wird dabei eine Nummer angezeigt, mit deren Hilfe sich der Befehl
wieder aufrufen lässt (siehe unten).
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Anwendungsschema |
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Erklärungen und Hinweise zum Anwendungsschema |
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Befehl: | Der einzugebende Befehl ist selbstversändlich immer der, der gerade besprochen wird. |
![]() |
Befehl zu history |
!XXX |
Ausrufezeichen+Nummer Hat man sich die Liste der Befehle anzeigen lassen, ruft man den gewünschten Befehl durch Eingabe eines Ausrufezeichens gefolgt von der Nummer des Befehles aus history. XXX muss hierbei durch die Nummer des Befehles ersetzt werden (beachte: kein Leerzeichen dazwischen). |
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Anwendungsbeispiele |
history | |
gibt die bisher eingegebenen Befehle aus (history); dabei steht vor jedem Befehl eine
Nummer, mit der man den jeweiligen Befehl wieder aufrufen kann:
!123
ruft beispielsweise den Befehl auf (!), der unter history unter der Nummer
123 aufgeführt war
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history | grep suche | |
durchsucht die bisher eingegebenen Befehle (history) mit Hilfe des Programmes grep nach dem Begriff suche | |
history > befehle.txt | |
leitet die Ausgabe von history um (>) in die Datei befehle.txt, statt sie auf dem Bildschirm anzuzeigen |